

DM-Bronze für Oliwia Makuch und Franzsika Blaumeiser
Am vergangenen Wochenende reiste Landestrainer Ramiz Karamadja mit zwei Ringerinnen nach Dormagen (NRW) zu den Deutschen Meisterschaften der weiblichen Jugend A. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen, denn man trat die Rückreise mit zwei Bronzemedaillen im Gepäck an.
In der Gewichtsklasse bis 57 Kilo konnte Oliwia Makuch vom KSV Köllerbach vier von fünf Kämpfen gewinnen. Nur der späteren Deutschen Meisterin Naemi Leistner aus Sachsen musste sie sich mit 0:4 Punkten beugen. Somit sicherte sich die junge Köllerbacherin mit 33:4 Wertungspunkten die Bronzemedaille.
Franzsika Blaumeiser vom ASV Hüttigweiler startete eine Gewichtsklasse höher, in der 61 kg Klasse. Sie musste bei fünf Duellen zwei Niederlagen einstecken. Jedoch siegte die Saarländerin im kleinen Finale um Platz 3 mit 7:4 Punkten gegen Lena Forstner aus Bayern. Damit hatte auch „Franzi" ihre Bronzemedaille im „Sack".
Damit es in den kommenden Jahren wieder eine größere Teilnehmerinnenzahl bei Deutschen Meisterschaften geben wird, wurden im August alle Sportlerinnen zu einem ersten vereinsübergreifenden gemeinsamen Training im weiblichen Nachwuchsbereich an den OSP geladen.
Dieses Training soll nun regelmäßig alle drei Monate stattfinden. Auch hat Vizepräsident Sport - Ralf Diener - versichert, dass im Haushalt 2023 für gemeinsame Wettkämpfe des Nachwuchses Gelder zur Verfügung stehen.
Fotos: SRV
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