28,15,0,50,1
25,600,60,1,5000,1000,25,2000
90,300,1,50,12,25,50,1,70,12,1,50,1,1,1,5000
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Erfolgreiche U20-DM im Freistil – Greco´s verpassen Podest

Team Freistil U20-DM
An diesem Wochenende war es endlich so weit. Die ersten nationalen Titelkämpfe des Jahres 2023 standen für die Sportlerinnen und Sportler der Altersklasse U20 in Bruchsal (Freistil) und Triberg (griechisch-römisch) an. Dabei verliefen die parallellaufenden Veranstaltungen für die saarländischen Teams unterschiedlich erfolgreich ab. Während sich die Freistilspezialisten um Landestrainer Ramiz Karmadja insgesamt fünf Mal Edelmetall sicherten, schrammten die Greco´s mit zwei fünften Plätzen knapp am Medaillengewinn vorbei.

In Bruchsal überzeugen konnte insbesondere Florian Dauster vom ASV Hüttigweiler, der in der Klasse bis 57 kg nach drei intensiven und spannenden Duellen das Finale erreichen konnte. Er besiegte sowohl Lars Reiter aus Württemberg mit 7:3, Konstantin Valassis (Berlin) mit 3:1 als auch im Halbfinale den Sportfreund aus Bayern, Felix Kirchhoff, mit 8:5. Im Finale folgte ebenfalls ein dramatischer Kampfverlauf, wobei sich der Saarringer dieses Mal mit 6:8 gegen David Kiefer (Südbaden) geschlagen geben musste. Dennoch ist der Vizemeistertitel für den jungen Sportler ein toller und hochverdienter Erfolg. Ebenfalls Silber gab es für Oliwia Makuch bei den Juniorinnen in der Klasse bis 57 kg. Im nordischen Turnier mit 4 Starterinnen siegte die Köllerbacherin zunächst zwei Mal vorzeitig, im Duell um die Goldmedaille unterlag sie allerdings der abgeklärten Athletin aus Sachsen, Naemi Leistner, mit 1:6. Neben diesen Silberrängen erzielte die saarländische Delegation noch insgesamt drei dritte Plätze. Für den KV Riegelsberg freuten sich mit Till Butterbach (70 kg) und Erwin Pluschnik (92 kg) gleich zwei Starter über den Gewinn bronzenen Edelmetalls. Butterbach zeigte teils spektakuläre Kämpfe mit vielen technischen Wertungen, von denen er drei Mal als Sieger von der Matte gehen konnte und sich lediglich einmal denkbar knapp mit 12:14 geschlagen geben musste. Den Platz auf dem Treppchen verdiente sich der Riegelsberger mit dieser Leistung allemal. Der noch in der U17 ansässige Pluschnik durfte sich auch schon in der älteren Altersklasse beweisen und konnte dort mit einem Sieg bei zwei Niederlagen ebenfalls Bronze, und noch viel wichtiger, Erfahrung für die eigene Altersklasse mitnehmen. Im weiblichen Ringkampf sicherte sich zudem noch Franziska Blaumeiser den dritten Platz. Die ebenfalls noch in der U17 heimische Blaumeiser konnte bereits eindrucksvoll zeigen, dass mit ihr zukünftig noch zu rechnen ist, indem sie Luisa Scheel, bereits internationale Medaillengewinnerin, mit 7:6 bezwingen konnte. In ihrem zweiten Kampf musste die Saarländerin der ebenfalls schon im Nationalkader ansässigen Vanja Gersak Perez jedoch eine Schulterniederlage einstecken, die ihr eine bessere Platzierung sogar noch verwehrte, da sich alle drei Starterinnen gegenseitig besiegten. So wurde es am Ende für die Sportlerin des ASV Hüttigweiler etwas unglücklich Bronze, mit dem Auftreten kann sie allerdings äußerst zufrieden sein.

Neben den Medaillengewinnern zeigten auch Igor Makuch und Giovanni Comparetto vom KSV Köllerbach mit Rang fünf gute Leistungen, wobei sich letzterer im Viertelfinale verletzte und so in den Entscheidungskämpfen um Edelmetall aufgeben musste. Auf diesem Weg gute Besserung Giovanni! Zudem erreichten Nico Altmeyer vom AV Heusweiler den siebten Platz bis 57 kg, Simon Mann (ASV Hüttigweiler) wurde Zehnter bis 61 kg und Marc Mauersberger vom KV Riegelsberg beendete das Turnier auf dem 11. Platz bis 65 kg.

Etwas unglücklich kehrte das saarländische Greco-Team um Kai Nöster und Albert Nurov aus dem Schwarzwald zurück ins Saarland. Mit vier Starten angereist erhoffte man sich zumindest einen Podestplatz, mit zwei fünften Rängen verfehlte man dieses Ziel jedoch knapp. Mustafa Zümbül von der RG Saarbrücken war dabei insgesamt am nächsten dran, Edelmetall zu gewinnen. Er lag im kleinen Finale der Klasse bis 77 kg gegen Sid Wetzel aus Sachsen schon früh im Kampf mit 6:0 in Führung, ehe er zu überhastet eine weitere Wertung versuchte und dabei abgefangen und geschultert wurde. Zuvor hatte sich der Saarländer im teaminternen Duell gegen Tillmann-Milan Schäfer vom KSV Köllerbach technisch-überlegen durchgesetzt, im Halbfinale hatte er allerdings gegen den späteren Titelträger Iwan Tagner aus NRW beim 0:8 keine Chance. Durch diese Niederlage schied auch Schäfer vorzeitig aus (zehnter Platz). Gleb Titov vom ASV Hüttigweiler startete ebenfalls ohne Chance gegen den späteren Meister Luan Lauer aus Südbaden ins Turnier der 63 kg-Klasse (0:8), zeigte in der Hoffnungsrunde gegen Norman Trübe (ebenfalls Südbaden) allerdings einen beherzten Kampf mit guten Aktionen, den er auch mit 9:5 für sich entscheiden konnte. Im kleinen Finale musste aber auch er eine Schulterniederlage hinnehmen, gegen den Vorjahressieger Janis Heinzelbecker aus Nordbaden. Auch der vierte saarländische Athlet, Jacob Bauer vom KV Riegelsberg, überstand die Auftaktbegegnung gegen Quentin Schmalfuß (Sachsen) nicht. Er unterlag bis 82 kg mit 0:8 und platzierte sich somit als 16.

Als nächstes dürfen die weiblichen Nachwuchsringerinnen in Luckenwalde ihr Können unter Beweis stellen. Vom 24.-26. März finden dort die Deutschen Meisterschaften der Altersklassen U17 und U14 statt.

Bild: Nicole Dauster

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