28,15,0,50,1
25,600,60,1,5000,1000,25,2000
90,300,1,50,12,25,50,1,70,12,1,50,1,1,1,5000
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Geballte Frauenpower bei der Deutschen Meisterschaft der weiblichen Jugend

Geballte Frauenpower bei der Deutschen Meisterschaft der weiblichen Jugend

Das Medaillensammeln bei den Deutschen Meisterschaften 2017 geht weiter: An diesem Wochenende (24. Und 25. März) durften die Ringerinnen der Altersklasse weibliche Jugend ihre Stärke unter Beweis stellen. Mit sechs Sportlerinnen ging die saarländische Delegation sowohl quantitativ als auch qualitativ mit einer schlagkräftigen Truppe im nordrheinwestfälischen Bönen auf die Jagd nach dem begehrten Edelmetall.

Großartige Kämpfe zeigte die leichteste Saarländerin Sasha Schmitt in der Gewichtsklasse bis 38 Kilogramm. Sie musste gegen alle fünf Kontrahentinnen im nordischen Turnier antreten und meisterte jede Aufgabe mit Bravour. Mit zwei Schultersiegen und drei Punktsiegen und einem technischen Punkteverhältnis von 41:11 wurde die Köllerbacherin bei ihrem Meisterschaftsdebüt sofort deutsche Meisterin, was für großen Jubel im SRV-Lager sorgte.
Ebenfalls eine gute Leistung sorgte ihre Teamkollegin Sophie Seimetz in der Klasse bis 43 Kilogramm. Unter den Augen ihres Vaters Markus, der neben Reiner Both und Thomas Bauer die Mädchen als Trainer begleitete, kämpfte sich Sophie ins Finale um Platz drei, welches sie souverän mit einem Schultersieg gestaltete und sich somit die Bronzemedaille sicherte. Um ein Haar hätte sie sogar im großen Finale um Platz eins gestanden, doch gegen die Favoritin Céline Mehner aus Nordbaden hatte sie mit 2:3 Punkten knapp das Nachsehen. Nichtsdestotrotz ist auch der Gewinn der Bronzemedaille ein großer Erfolg.
Mit Leah Bauer vom AC Heusweiler (49 kg) und Cara Becker vom KSV St. Ingbert (40 kg) standen zwei weitere Saarringerinnen im Kampf um Bronze, beide mussten sich jedoch im entscheidenden Kampf nach Punkten geschlagen geben und schrammten somit nur hauchdünn an weiterem Edelmetall vorbei. Zuvor in den Poolkämpfen zeigten beide Sportlerinnen ihre Klasse, Leah siegte insgesamt vier Mal (alle auf Schulter) und Cara zwei Mal, wobei sie vor allem in ihrem ersten Kampf großes Kämpferherz bewies und einen schon verloren geglaubten Kampf noch in einen Schultersieg umwandeln konnte.
Weniger erfolgreich verlief das Turnier für die beiden Köllerbacherinnen Evelina Borovik (43 kg) und Marie Sophie Both (65 kg), die nach zwei Auftaktniederlagen aus dem Turnier ausschieden. Im Endklassement belegte Evelina Platz 13 und Marie Sophie Platz Sieben, nachdem diese den Kampf um Platz 7 erfolgreich gestaltete.

Mit zwei Medaillen und zwei guten vierten Plätzen zeigten sich die verantwortlichen Trainer zufrieden mit den Leistungen ihrer Mädchen. Seit einigen Jahren ist der Frauenbereich, besonders im Jugend-und Mädchenbereich, kontinuierlich gewachsen, sodass die heutigen Erfolge auch mittel- und langfristig gehalten werden sollten.

Die nächsten Deutschen Meisterschaften bestreiten die Ringer der A-Jugend in zwei Wochen vom 7.- 9. April. Hier wird ein besonderes Augenmerk aus saarländischer Sicht auf die Freistilmeisterschaft geworfen, da durch den Ausrichter KSV Eppelborn eine „Heimmeisterschaft“ ausgetragen wird, auf welche sich alle Ringsportbegeisterten freuen dürfen.

U23-EM mit fünf saarländischen Startern
Trainerausbildung 2017
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